HID Global hat mit HID on the Desktop eine Lösung zur sicheren Identitätsprüfung auf den deutschen Markt gebracht. Mit der Lösung können Unternehmen ihre bestehende Infrastruktur erweitern und der physischen Zutrittskontrolle eine logische hinzufügen.
HID on the Desktop soll benutzerfreundlich sein und ein verbessertes Risikomanagement sowie mehr Sicherheit beim Einloggen in Windows bieten. Unternehmen sollen existierende HID-Karten für die physische Kontrolle unabhängig vom vorhandenen Zugangskontrollsystem oder der IT-Infrastruktur weiterhin nutzen können. Die Karte wird lediglich um Funktionen für die logische Zugangskontrolle erweitert. Für den Zugang zum Gebäude und zur IT-Infrastruktur sollen Mitarbeiter dann nur noch eine einzige Karte und damit einen einzigen Berechtigungsnachweis benötigen. HID on the Desktop erleichtert damit den Authentifizierungsprozess für Anwender und Administratoren.
HID on the Desktop besteht aus drei Komponenten: HID-Karte, Omnikey-Kartenleser und Navigo-Software. Unternehmen sollen mit diesem System ihre Authentifizierungsmethode flexibel an das jeweilige Risiko anpassen können. Je nach Funktion eines Angestellten sollen sich verschiedene Methoden für das Einloggen verwenden lassen, die alle eine doppelte Authentifizierung – auf Basis der Karte und einer PIN – unterstützen. Mit der Software Navigo sollen sich auch die berührungslosen Zugangskarten von HID – Prox und iClass – für die Windows-Authentifizierung nutzen lassen.
Anwender können die Karte mit einem Setup-Assistenten bequem selbst einrichten. Hat der Nutzer seine Karte verloren oder nicht zur Hand, ermöglicht Navigo als Notanmeldung eine wissensbasierte Authentifizierung. Auch Verschlüsselungen sind möglich: Navigo soll den Einsatz von Berechtigungsnachweisen auf Basis einer PKI-Kryptographie (Private Key Infrastructure) – beispielsweise digitalen Zertifikaten auf HID Crescendo Smart Cards – erlauben. (Quelle: HID Global/GST)