AventoSoft hat mit Smart-Inventory 1.0 eine Software vorgestellt, mit der Firmen ihr Netzwerk inventarisieren können. Die Lösung soll dabei die Daten aller Windows-Rechner und SNMP-fähigen Geräte erfassen. Auch eingerichtete Benutzerkonten sollen mit ihren wichtigsten Merkmalen und der jeweiligen Gruppenzugehörigkeit ausgelesen und im integrierten Helpdesk angezeigt werden, der Arbeitsaufträge verwaltet und dokumentiert. Handys, externe Festplatten und andere Geräte lassen sich manuell in die Inventardatenbank einpflegen.
All dies geschieht ohne Installation von Agenten oder anderweitigen Eingriffen in das Netzwerk. Das Inventar verbucht sämtliche Details zu einem Rechnersystem. Es listet das installierte Betriebssystem, weist auf Änderungen hin und erfasst Verträge, deren zugeordnetes Inventar transparent angezeigt wird. Diese Verträge (z.B. Leasing– und Wartungsverträge) werden auf ihr Auslaufen hin überwacht.
Zusätzlich können dem Inventar beliebige Dateien (z.B. Bedienungsanleitungen, Konfigurationsdateien und Bilder) hinzugefügt und in der Datenbank gespeichert werden. Die Inventardaten können zusätzlich durch vom Benutzer frei definierbare Merkmale ergänzt werden. Anwender können Abteilungen, Aufstellorte und Kostenstellen einpflegen und ihnen Inventar zuordnen. Dazu Dr. Kofer, AventoSoft-Geschäftsführer:
„Mit Smart-Inventory können alle wesentlichen Fakten zur eigenen Netzwerkstruktur ohne großen Aufwand erfasst und auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Stehen wichtige Entscheidungen in der Firma an, die den eigenen Hardwarepark betreffen, so kann der Verantwortliche alle für ihn wichtigen Informationen auf einen Blick einsehen.“
Smart-Inventory 1.0 nutzt die Express-Version des Microsoft SQL Servers 2005 für die Datenverwaltung. Es lassen sich die Daten von mehreren hundert Rechnern speichern und gleichzeitig kann von verschiedenen Arbeitsplätzen aus auf die Datenbank zugegriffen werden. Frei definierbare SQL-Abfragen ermöglichen die individuelle Auswertung der Inventardaten, eine Schnittstelle erlaubt den Export in andere Anwendungen (z.B. Excel).
Ein integrierter Scheduler ermöglicht die Planung turnusmäßiger Inventarisierungen nach einem flexiblen Zeitplan während ein Report-Designer die Modifikation vorgefertigter Reports oder die Erstellung neuer Reports ermöglicht. Zusätzlich verfügt die Software über Tools für Remote Control, Remote Shutdown/Restart, Wake on LAN sowie webbasierte Konfiguration von Netzwerkkomponenten.
Smart-Inventory 1.0 läuft auf allen Windows-Betriebssystem einschließlich Windows 7. Die Lizenzierung des Programms ist ab 237 Euro (inkl. MwSt.) für einen Benutzer und 100 Inventare möglich. Der Preis steigt mit der Anzahl der Benutzer und der Inventare.
Kleine Unternehmen können auf AventoSoft Easy-Inventory zurückgreifen, das für bis zu 25 Rechner und unbegrenzte SNMP-Geräte komplett kostenlos ist. Mit Stick-Inventory (ebenfalls bis 25 Rechner frei) lässt sich die Inventarisierung ohne Installation direkt vom USB-Stick aus vornehmen. (Quelle: AventoSoft GmbH/GST)