Der im September in der Version 5.0 auf den deutschen Markt gebrachte Universal Document Converter 5.0 (UDC) von fCoder wurde um weitere Funktionen erweitert, dank denen Unternehmen die Dokumentendruck- und -konvertierungslösung noch flexibler einsetzen können sollen. Dazu zählen etwa die optionale Installation im Hintergrund und eine neue Programmierschnittstelle für Entwickler. Mit UDC als Netzwerkdrucker können Dokumente nun selbst dann in Dienstanwendungen konvertiert werden, wenn sich der Druckserver im Abmeldemodus befindet.
Mit UDC können beliebige Dokumente innerhalb von Windows-Anwendungen über die Druckroutine in spezifische Dateiformate exportiert werden. Unter der Auswahl verschiedener Formate wird neben Grafikformaten (z.B JPEG, TIFF, BMP oder DCX) am häufigsten das universelle und für die Langzeitarchivierung von Dokumenten geeignete PDF/A-Format benutzt.
Der Zugriff auf den als Netzwerkdrucker installierten UDC ist nun selbst dann möglich, wenn der Druckserver und die angeschlossenen PCs unter verschiedenen Betriebssystemen laufen. So kann z.B. auf dem Server die 64-Bit-Version von Windows 2003 installiert sein und auf den PCs 32-Bit-Versionen von Windows XP oder Windows Vista.
Die Programmierschnittstelle (API) von UDC wurde vollständig umgestaltet. So kann jetzt nicht nur über Programmiersprachen wie Visual Basic, Visual C++ und Delphi auf die API zugegriffen werden, sondern auch über Skriptsprachen wie PHP. Die Struktur der neuen API soll damit ausnahmslos der Struktur der Einstellungen entsprechen, die über die grafische Benutzeroberfläche vorgenommen werden können. Die Modernisierung der API-Struktur soll die Schnittstelle für Softwareentwickler überschaubarer gestalten. Das Benutzerhandbuch enthält praktische Beispiele für den Einsatz der API.
Die neue UDC-Version läuft unter den Windows-Betriebssystemen ab 2000 und kann auf 32- und 64-Bit-Versionen eingesetzt werden. In der multilingualen Version können neben Deutsch noch weitere fünf Sprachen für Benutzeroberfläche und Bedienungsanleitung gewählt werden.
Das Softwarepaket soll ab sofort über den fCoder-Online-Shop oder über europäische Distributoren und Fachhändler zu einem Preis von 49,58 Euro (alle Preise zzgl. MwSt.) pro Einzellizenz erhältlich sein. Bei der Abnahme von mehreren Lizenzen kostet beispielsweise eine Zehnerlizenz 25,21 Euro oder eine 100er-Lizenz 13,44 Euro pro Einzelplatz. Eine komplette Preisübersicht sowie zusätzliche Informationen zum Produkt finden interessierte Anwender auf der deutschen Website des Unternehmens. (Quelle: fCoder Group, Inc./GST)