PoINT Software & Systems hat die Version 2.0 seines PoINT Storage Managers (PSM) freigegeben. Mit dieser Softwarelösung sollen Anwender steigende Investitionen für Speichersysteme in den Griff bekommen sowie Zeit und Geld im Backup-Prozess sparen. Das Tiered-Storage-Konzept des PSM steht sowohl für Windows-NTFS-basierte Festplattenssysteme und – mit der Version 2.0 – auch für Net-App-FAS-Systeme zur Verfügung.
Mit diesem Ansatz können Daten, die nicht in permanenter Benutzung stehen, regelbasiert und transparent für Anwender und Applikationen von einem performance-optimierten First-Level-Speicher auf einen kostenoptimierten Second-Level-Speicher ausgelagert werden. Dank Pass-Through-Ansatz sollen beim First-Level-Speicher angefragte migrierte Daten direkt aus dem Second-Level-Speicher an die Applikation geliefert werden. Die Dateien müssen also nicht vorher wieder in den First-Level-Speicher eingelagert werden.
Der Second-Level-Speicher kann aus einer Kombination verschiedener Speichertechnologien – beispielsweise SATA RAID und LTO Tape oder BD Optical – bestehen, um so deren Vorteile zu nutzen und Sicherheit durch Redundanz zu erhalten.
Der Point Storage Manager soll so nicht nur die Anschaffungskosten für First-Level-Speicher reduzieren, sondern auch den Backup-Prozess optimieren. Da migrierte Dateien nicht noch einmal gesichert werden müssen (sie liegen ja bereits auf redundant ausgelegten Second-Level-Speichern), wird beim Backup sowohl Speicherplatz gespart (z.B. durch weniger notwendige Tapes), als auch der Zeitaufwand verkürzt.
PoINT Storage Manager 2.0 ist eine Software-only-Lösung für Windows Server 2003/2008 und soll auch Cluster-Konfigurationen unterstützen. (Quelle: PoINT Software & Systems GmbH/GST)