Sportsponsoring: Frauenfußball-WM und Bundesliga kommen an

Sportsponsoring findet selbst in Zeiten der Wirtschaftskrise eine breite Akzeptanz in Deutschland. Jeder zweite Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahre sieht darin eine wichtige Unterstützung für Sportler und Vereine, jeder Vierte bevorzugt Investitionen in Sportsponsoring vor anderen Werbemaßnahmen. Das ergab eine Studie der Mediaagentur Mediaedge:cia. Dabei bleibt Fußball nach wie vor das Topthema: Der Umfrage zufolge interessieren sich gut 70 % der Männer und 41 % der Frauen für mindestens einen der großen Fußballwettbewerbe, allen voran die WM/EM der Männer sowie die Länderspiele.Aber Frauenfußball ist stark im Kommen: Jeder vierte Mann und jede fünfte Frau interessiert sich für die Frauenfußball-WM 2011 – damit sorgt das größte Fußballevent der Frauen in zwei Jahren schon heute für erhöhte Aufmerksamkeit.

Das Image entscheidet über Sponsorengelder: Aus Sponsorensicht spielt das Image der Spieler und Vereine eine wichtige Rolle. Lukas Podolski und Sebastian Schweinsteiger sind die mit Abstand bekanntesten Spieler der ersten Liga. Mit dem Gewinn der Bundesligasaison 2008/09 katapultierte der VfL Wolfsburg sein Vereinsimage regelrecht nach vorn.

Nachhaltigkeit wird zum Erfolgsfaktor: Gezielte Nachwuchsförderung kommt besonders gut an (56 %), die Langfristigkeit der Fördermaßnahmen halten 46 % für wichtig.

Eine Zusammenfassung der Studienergebnisse ist als kostenloser Download erhältlich.

(ots/ml)