CryptBox 2010 1.0 legt vertrauliche Daten in einem verschlüsselten Datensafe ab und soll sie so vor dem Zugriff Unbefugter – beispielsweise durch Hacker oder neugierige Kollegen – schützen. Die Datensafes sollen sich wie normale Laufwerke ansprechen lassen und können als so genannter Travelsafe auch auf USB-Laufwerken erstellt und genutzt werden. Alle in einem Safe abgelegte Dateien werden automatisch mit einem 256 Bit starken AES-Algorithmus verschlüsselt, der als „unknackbar“ gilt. CryptBox 2010 1.0 soll beliebig viele Datensafes beliebiger Größe anlegen und sogar ganze Laufwerke verschlüsseln können. Ist ein Safe geöffnet, lässt er sich wie ein eigenständiges Windows-Laufwerk mit eigenen Laufwerksbuchstaben ansprechen.
Ein geschlossener Datensafe dagegen soll auf der Festplattenebene wie eine ganz normale Datei aussehen. Zum Öffnen das Safes kann man ein Passwort setzen oder ein Bild, einen USB-Stick und sogar iPod oder iPhone nutzen.
Innerhalb eines Datensafes können sogar Portable Apps verwendet werden. Das sind kostenlose Windows-Programme, die auch ohne eine Installation sofort startfähig sind. Wer an vielen verschiedenen Rechnern arbeitet, kann so alle benötigten Programme in einen Datensafe auf einem USB-Speicher packen und kann sie ohne Installation an allen möglichen Rechnern nutzen.
Schließlich bietet CryptBox noch einen Datenshredder, der Dateien mit sensiblen Inhalten so löschen können soll, dass selbst spezielle Undelete-Tools die Inhalte nicht wiederherstellen können.
CryptBox 2010 1.0 läuft unter Windows XP, Vista und 7 und kostet als Vollversion zur Einführung 19,95 Euro. Später soll der Preis auf 29,95 Euro steigen. Eine kostenlose Testversion der Software kann von der Abelssoft-Webseite heruntergeladen werden.
Für zusätzliche 19,90 Euro bekommt man die Vollversion auf einem USB-Stick, der sich als Schlüssel für den Datensafe verwenden lässt. Abelssoft bewahrt auf Wunsch einen Zweitschlüssel des USB-Sticks mindestens fünf Jahre im eigenen Tresor auf. Verliert der Kunde seinen USB-Stick, kann er die Kopie per Post zu Portokosten anfordern. (Quelle: Abelssoft GmbH/GST)