D-Link DES-1210 und DGS-1210: Dritte Generation der Smart-Managed-Switches

D-Link will mit den Serien DES-1210 (Fast Ethernet, zwei Modelle mit 24 oder 48 Ports) und DGS-1210 (Gigabit, drei Modelle mit 16, 24 oder 48 Ports) das bestehende Portfolio an Smart-Managed-Switches weiter ausbauen. Die Switches sollen sich durch erweiterte Sicherheitsoptionen auszeichnen und eine intuitive Erstkonfiguration ermöglichen.

Technische Daten:

  • DES-1210-28 und DES-1210-52: 24 und 48 10/100-MBit/s-Ports sowie je vier Gigabit-Uplink-Ports zu Servern und Backbone
  • DGS-1210-16, DGS-1210-24 und DGS-1210-48: 16, 24 und 48 Gigabit-Ports inklusive vier 100/1000-MBit/s-SFP-Combo-Ports
  • Layer-2-Funktionen wie LACP Trunking Protokoll, Rapid Spanning Tree und Loopback Detection
  • erweiterte Sicherheit durch Zugangskontrolle, ACL, D-Link Safeguard Engine, Port Security
  • Quality of Service (QoS) für Voice- und Video-over-IP-Integration, Auto-Voice-VLAN
  • einfache Verwaltung durch Smart Console Utility, Telnet Basis-CLI, SNMP und D-Link D-View Management Modul

Alle Modelle sollen mit erweiterten Sicherheitseinstellungen ausgestattet sein. So schaltet sich die D-Link Safe Guard Engine ein, wenn nach Virenbefall einzelner Netzwerkkomponenten große Datenmengen den Prozessor überlasten. Darüber hinaus unterstützen die Geräte die ACL-Funktion (Access Control List), die den Nutzer durch den IEEE-802.1X-Standard authentifiziert und festlegt, welcher Benutzer welche Dienste und Dateien nutzen darf. Für zusätzliche Sicherheit soll das DHCP-Server-Screening-Feature (ab Firmware Release 2) bieten: Der Switch erkennt anhand der DHCP-Anfrage der Clients und der entsprechenden Antwort des Servers dessen IP-Adresse und ordnet diese automatisch der dem Port zugehörigen MAC-Adresse zu.

Die neuen D-Link-Switches sollen zudem ausgefeilte QoS-Funktionen zur automatischen Priorisierung von beispielsweise Voice- und Video-over-IP bieten. Dank Bandbreitenkontrolle können Admins zudem größere Bandbreiten für vorrangige Geräte reservieren. Layer-2-Funktionen wie Rapid Spanning Tree und Loopback Detection erkennen redundante Schleifen und blockieren die doppelte Verbindung automatisch. Per Cable-Diagnostics-Funktion sollen Admins den Status und eventuelle Fehlfunktionen der Kupferleitungen schnell ermitteln und beheben können.

Gerade kleinere Unternehmen sollen ihre Netzwerke kostengünstig und unkompliziert verwalten können: Mit dem Smart Console Utility werden zusätzliche D-Link-Smart-Switches innerhalb desselben Layer-2-Segments automatisch erkannt und Basiskonfigurationen wie Passwortänderungen und Firmware-Upgrades werden vereinfacht und zusammengefasst.

Die Modelle der DGS-1210-Reihe sollen sich durch einen gegenüber den Vorgängermodellen um durchschnittlich rund 20 Prozent reduzierten Stromverbrauch auszeichnen. Die Switches mit 16 und 24 Ports sollen dank lüfterloser Bauweise besonders energiesparend und geräuschlos arbeiten und sich für den Einsatz in offenen Büroumgebungen eignen.

Preise:

  • DES-1210-28: 289 Euro
  • DES-1210-52: 519 Euro
  • DGS-1210-16: 325 Euro
  • DGS-1210-24: 425 Euro
  • DGS-1210-48: 945 Euro

Die Modelle DES-1210-28 und DES-1210-52 sollen ab sofort und die Modelle DGS-1210-16, DGS-1210-24 sowie DGS-1210-48 sollen ab Mitte März im Fachhandel erhältlich sein. D-Link gewährt auf alle Smart-Managed-Switches eine eingeschränkte lebenslange Garantie. (Quelle: D-Link Deutschland GmbH/GST)