InfoPrint Solutions Company, das Joint Venture von IBM und Ricoh, hat heute die Verfügbarkeit zusätzlicher Funktionen für die Modelle der InfoPrint-6700-Thermodrucker angekündigt, mit denen sich die Kosten reduzieren und Lieferkettenprozesse verbessern lassen sollen. Die funktional erweiterten InfoPrint-6700-Modelle R40, R60 und R80 sollen außerdem zu den ersten Thermodruckern gehören, die die Energy-Star-Richtlinien erfüllen und damit den Energieverbrauch und CO2-Ausstoß bei Data-Warehouse-Prozessen verringern.
Alle R-Modelle sollen jetzt kostenlose Ethernet-Anschlüsse bieten, was laut InfoPrint einer Kostenersparnis von bis zu 299 Euro entspricht. Zudem wurde der Standardspeicher auf 16 MByte erweitert, sodass sich die Verwaltung von Druckerressourcen flexibler gestalten lässt.
„Seit der Einführung vor fünf Jahren haben wir die erstklassigen InfoPrint-6700-Thermodrucker kontinuierlich weiterentwickelt“, so Doug Seitz, Worldwide Director, Industrial Solutions, Infoprint. „Dank dieser Weiterentwicklung stehen unseren Kunden die neuesten Funktionen zur Medienhandhabung, zusätzliche Datenströme und Emulationen, Unterstützung für Barcodes und RFID-Tags sowie leistungsfähige Funktionen für die Remote-Verwaltung zur Verfügung. Diese Features wurden speziell für zuverlässige Ausgaben in Industrieumgebungen – einem kritischen Faktor für die Effizienz der Lieferkette – konzipiert.“
Neuerungen der InfoPrint-6700-Modelle R40, R60 und R80:
- 203 oder 300 dpi Auflösung und vom Kunden austauschbare Druckköpfe für eine größere Flexibilität
- Kapazität für große Druckvolumen mit Druckgeschwindigkeiten von bis zu 10 Zoll pro Sekunde (254 mm pro Sekunde)
- Werkseitig oder vor Ort aufrüstbare RFID-Unterstützung beim Modell R40 (4 Zoll)
- Funktionen zur Remote-Verwaltung für größere Produktivität und niedrigere Supportkosten
- Eines der derzeit längsten Farbbänder
- Intelligente Funktionen zur Medienerkennung, die Konfiguration und Betrieb vereinfachen
- Mehrere Datenstromemulationen mit Auto-Switch-Interpreter, der flexible Anwendungsunterstützung und mehrere Druckwarteschlangen für erweiterte Prozesse erlaubt
- Integration in IBM-Tivoli-Software zur Geräteverwaltung
- Unterstützung für Intelligent-Mail-Barcodedruck (Einhaltung von USPS-Bestimmungen)
Die InfoPrint Printer Management Utility (PMU), eine Software für die Remote-Verwaltung, ist für Kunden weiterhin kostenlos als Download verfügbar. Sie enthält Funktionen zur Überwachung von Druckeraktivitäten und Ausgabeprozessen. Das Bedienfeld des Druckers wird mit vollem Funktionsumfang über einen webbasierten Support Desk angezeigt. Techniker können damit druckerspezifische Aufgaben wie Konfigurationsänderungen, Mikrocodeaktualisierungen und Diagnosen aus der Ferne durchführen. Sie müssen für die Fehlerbehebung am Drucker nicht mehr vor Ort sein, was zu einer höheren Produktivität und niedrigeren Supportkosten beiträgt. (Quelle: InfoPrint Solutions Company/GST)