Dell hat mehrere neue Flexible-Computing-Lösungen vorgestellt, die das Desktop-Management zentralisieren und vereinfachen sollen. Die auf Desktop-Virtualisierung basierenden Lösungen sollen Unternehmen neben optimaler Auslastung vorhandener Systeme und hoher Applikationsverfügbarkeit auch eine komfortable Softwareverteilung, ein einfaches Backup und eine schnelle Daten-Wiederherstellung bieten.
Die neuen Lösungen im Überblick:
- Dell Managed Virtual Client: Dells Cloud-optimierter Virtual Desktop Managed Service ist ab sofort auch in Deutschland verfügbar. Im Rahmen des neuen Services übernimmt Dell das Management der Datacenter-Infrastruktur für die virtuellen Desktops. Abhängig von den jeweiligen Anforderungen kann sich das Datacenter dabei vor Ort beim Anwender oder an einem externen Standort befinden.
- Application und Profile Virtualization: Die Anwendungsvirtualisierung soll das lokale Ausführen von Desktop-Applikationen ermöglichen, ohne dass diese auf dem jeweiligen Endgerät installiert sein müssen. Für IT-Abteilungen bedeutet diese Zentralisierung eine deutliche Erleichterung bei der Softwareinstallation oder -aktualisierung. Die Profilvirtualisierung soll es Unternehmen ermöglichen, den Anwendern individuelle virtuelle Desktops zur Verfügung zu stellen. Jeder User hat dann seine persönliche virtuelle Umgebung und kann Änderungen wie bei einem normalen Desktop speichern.
- Virtual Remote Desktop: Mit Dells Virtual Remote Desktop sollen Anwendern unter Nutzung der Virtualisierungssoftware VMware View oder Citrix Xen Desktop mit einem virtuellen Desktop auf einem Remote-Server arbeiten können. Für den Virtual Remote Desktop mit Citrix Xen Desktop stellt Dell zudem eine End-to-End-optimierte Lösung auf Basis von Microsoft Windows Server 2008 Hyper-V und der Management-Infrastruktur Microsoft System Center bereit.
Dell unterstützt auch die neue Citrix-Xen-Client-Technologie, mit der die Desktop-Virtualisierung auf Notebooks erweitert werden kann. Dell arbeitet nach eigener Aussage eng mit Citrix zusammen, um seine Latitude-Notebooks und Optiplex-Desktops für die neue Technologie zu optimieren. (Quelle: Dell GmbH/GST)