Sonicwall hat heute die die aktuelle Bedrohungsanalyse für den Zeitraum vom 1. Juli 2009 bis 30. Juni 2010 veröffentlicht. Das Unternehmen wertete für die Studie die von seinem weltweiten, mehrere Millionen Server umfassenden GRID-Netzwerk (Global Response Intelligence Defense) erfassten Computerbedrohungen aus. GRID liefert Informationen, mit denen Sonicwall nach eigener Aussage die häufigsten und aggressivsten Bedrohungen erkennen und analysieren kann.
Allein vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2010 soll sich das Aufkommen von Malware beispielsweise um den Faktor 3 von 60 auf 180 Mio. erhöht haben. Boris Yanovsky, VP Software Engineering, Sonicwall:
„Jeden Tag schützen wir Unternehmen weltweit vor mehr als drei Millionen Malware-Attacken, 400 Mio. Eindringlingen und 400 Mio. Spam-Mails. Wir haben über Jahre hinweg beobachtet, wie sich Bedrohungen von einfachen Betrügereien wie Phishing und Identitätsverschleierungen, über Würmer und Viren bis hin zu raffinierteren Attacken entwickelt haben, die beispielsweise dazu führen, dass Netzwerkserver herunterfahren oder Cloud-basierte Systeme lahmlegen. Die fortlaufende Forschung in diesem Bereich betrachten wir als eine unserer Kernaufgaben. Damit stellen wir sicher, dass die Ergebnisse stets in unser aktuelles Produkt- und Serviceportfolio einfließen und unsere Kunden optimal geschützt sind.“
Ausführliche Informationen, Top-Ten-Listen, Beispiele und Statistiken finden Interessierte auf der englischsprachigen Sonicwall-Webseite. Eine umfassende Interpretation der Studienergebnisse bietet die deutschsprachige Pressemitteilung, die als Download zur Verfügung steht. (Quelle: Sonicwall/GST)