Netgear hat anlässlich des vom 14. bis 17. Februar im spanischen Barcelona stattfindenden Mobile World Congress (MWC) vier neue 3G- und LTE-Router vorgestellt, die Service Provider und Netzwerkbetreiber ansprechen sollen.
Die neuen Broadband-Router sollen mobile Breitbandverbindungen noch leistungsfähiger machen und Funktionen von Netgears kabelgebundenen Breitbandgeräten mit der Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit der mobilen europäischen 3G- und LTE-Netzwerke (4G) kombinieren. Die vier Modelle bieten entweder eine 3G- oder eine LTE-Verbindung sowie eine eine Failover-Funktion auf kabelgebundene Fast-Ethernet-WANs (FE, 10/100 MBit/s) bzw. eine Kombination aus LAN & Wireless-N-WLAN.
Die vier neuen Lösungen:
- Netgear MBR1200: Quadband 3G HSPA+ (21 MBit/s x 5,76 MBit/s) mit HSPA-Fallback und Failover zu FE-WAN
- Netgear MBR1310: Quadband 3G DC-HSPA+ (42 MBit/s x 5,7 MBit/s) mit HSPA+/HSPA-Fallback und Failover zu FE-WAN
- Netgear MBR1517: Euro LTE (100 MBit/s x 50 MBit/s) mit HSPA+/HSPA-Fallback und Failover zu FE-WAN
- Netgear MBR2000: Quadband 3G DC-HSPA+ (42 MBit/s x 5,7 MBit/s) mit HSPA+/HSPA-Fallback und Failover zu ADSL2+
Da die Lösungen eine interne Hochleistungsantenne oder optional externe Antennen einsetzen, um auch bei schwachen Signalstärken optimale Leistung zu erbringen, sind sie laut Netgear für den Einsatz in städtischen und ländlichen Gebieten geeignet. Dank einem automatisches Failover von kabelgebundenen zu mobilen Breitbandverbindungen können Betreibern mobiler Funknetzwerke Unternehmenskunden spezielle SLAs (Service Level Agreements) anbieten. So werden Unternehmen vor den möglichen hohen Kosten eines Netzwerkausfalls geschützt. (Quelle: Netgear/GST)