Die KfW Bankengruppe unterstützt Bauherren seit Anfang März bei energetischen Teilmodernisierungen, wie z. B. dem Einbau einer neuen Heizung, der Dämmung des Dachs oder dem Austausch der Fenster. Voraussetzung ist, dass der Energieverbrauch durch die Sanierungsmaßnahme deutlich sinkt. Bauherren können dabei wählen zwischen einem Investitionszuschuss in Höhe von 5 % (maximal 2500 Euro, bei einem Zweifamilienhaus bis 5000 Euro) und einem zinsgünstigen Kredit, dessen Zinssätze – abhängig von Zinsbindung und Laufzeit – derzeit zwischen 2,57 % und 3,03 % effektiv liegen.
Genauere Vorgaben regeln die neuen technischen Mindestvoraussetzungen des Förderprogramms Energieeffizient Sanieren – Einzelmaßnahmen (Förderprogramm 152).
Gefördert werden Bauherren, die die Energiebilanz ihres Gebäudes verbessern. Dabei steht ihnen in Zukunft wieder frei, ob sie dies im Rahmen einer einmaligen Komplettsanierung zum KfW-Effizienzhaus erreichen oder Schritt für Schritt mit einzelnen hochenergieeffizienten Modernisierungsmaßnahmen. Laut Dr. Axel Nawrath, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe, kommt die Förderung vor allem privaten Hausbesitzern zugute, die die finanzielle Belastung durch zeitlich versetzte Sanierungsmaßnahmen strecken möchten.
Weitere Informationen zu dieser Förderung bietet das Internetportal der KfW Bankengruppe .
(KfW Bankengruppe / ml)