Die deutschen Großhandelsunternehmen setzten im ersten Quartal 2011 nominal 14,0 % und real 4,9 % mehr um als im ersten Quartal 2010. Im letzten Monat des ersten Quartals (März 2011), wurde im Großhandel nominal 9,3% und real 0,6 % mehr abgesetzt als im entsprechenden Vorjahresmonat. Bei den genannten Werten handelt es sich noch um vorläufige Ergebnisse einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamts.
Der Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen, dem sogenannten Produktionsverbindungshandel, der ein Frühindikator für die Industrieproduktion und den Export ist, steigerte den Umsatz im ersten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nominal um 20,6 % und real um 6,8 %.
Auch im Großhandel mit Konsumgütern lagen die Umsätze nominal +5,8 % und real +2,2 % über denen des ersten Quartals 2010.