Die Auftragslage des Bauhauptgewerbes hat sich im März gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert. Das Auftragsvolumen lag preisbereinigt um 2,1 % über dem Niveau des März letzten Jahres. Davon profitierte allerdings nur der Hochbau. Sein Auftragsvolumen stieg gegenüber dem Vorjahr um 5,8 %, das des Tiefbaus sank im gleichen Zeitraum um 1,6 %.
Der Gesamtumsatz belief sich im März 2011 auf rund 6,6 Milliarden Euro und notierte damit 21,3 % höher als ein Jahr zuvor. Auch der Personalstand sank in diesem Zeitraum, jedoch nur um 0,2 % bzw. 1200 Beschäftigte auf 702.000.
Die Bilanz der ersten drei Monate 2011: Anstieg der Auftragseingänge um 3,5 % gegenüber dem Vorjahr. Sehr hoch fiel das Gesamtumsatzplus zum Vorjahr mit 31,9 % aus. Der Umsatz belief sich auf 15,0 Milliarden Euro. Die Zahl der Beschäftigten stieg gegenüber dem ersten Quartal 2010 um immerhin 1,5 %.
Deutlich geringer als vor einem Jahr wirkte sich der Winter auf den Bau aus. So wurden bei einer Gesamtstundenzahl von 174,5 Millionen 30,7 % mehr Arbeitsstunden geleistet als vor einem Jahr.