Garmin und YellowFox haben gemeinsam jeweils zwei Produkte für professionelles Lkw- (YellowFox Fleet „S“ Truck und YellowFox Fleet „P“ Truck) sowie Pkw-Flottenmanagement (YellowFox Fleet „S“ und YellowFox Fleet „P“) vorgestellt. Die Produkte basieren auf der Telematikbox von YellowFox, die der Fahrzeugortung dient, und dem daran anschließbaren Garmin-Navigationssystem.
Speziell für das Ressourcenmanagement größerer Flotten wird die YellowFox A-Box „Flex“ eingesetzt, während für Handwerker oder Dienstleister die YellowFox A-Box „Solux“ eine kostengünstige Alternative darstellt. An beide Telematikboxen wird je nach Fahrzeugtyp entweder das Lkw-Navigationsgerät Garmin dezl 560LT oder das Pkw-Navigationsgerät Garmin navi 1490Tpro angeschlossen.
Das Auftragsmanagement hat YellowFox um nützliche Funktionen erweitert, so dass in der neu konzipierten Dispositionsübersicht aktuelle Aufträge und deren Details übersichtlich dargestellt werden.
Die auf der A-Box „Solux“ basierende Lösung soll alle Basisanforderungen erfüllen (z.B. Auftrags- und Nachrichtenverwaltung, Fahreridentifikation, Zeiterfassung oder ein Fahrtenbuch), die für ein effizientes und wirtschaftliches Fuhrparkmanagement notwendig sind. Die A-Box „Flex“ ist die Premiumvariante, die sich dank Features wie der FMS/CAN-Schnittstelle oder der Anbindung digitaler Tachographen flexibel an wechselnde Anforderungen in der Praxis anpassen lassen soll.
Die jeweilige A-Box sowie das Navi werden im Fahrzeug eingebaut und bilden gemeinsam mit dem Firmenserver das Herzstück der Flottenmanagementlösung. Das Garmin-Navigationsgerät kann vom Fahrer auch als Kommunikationszentrale genutzt werden: Mit ihm kann er Aufträge verwalten, in Echtzeit mit der Zentrale kommunizieren und ihr den aktuellen Status übermitteln. Neueste Informationen zum Auftrag, Entfernungen zum Zielort, voraussichtliche Ankunftszeit sowie Verspätungen werden vom Navi an das YellowFox-Portal weitergegeben. So hat der Disponent alle Auftragsinformationen mit aktuellem Status im Blick und wird bei Störungen aktiv benachrichtigt.
Wegen wachsender Spritkosten wird zudem die Optimierung des Kraftstoffverbrauchs und Verringerung des CO₂-Ausstoßes immer wichtiger. Mit der FMS/CAN-Schnittstelle kann der Disponent bis zu 24 Fahrzeugkennwerte (z.B. Kraftstoffverbrauch, Gaspedal-, Kupplungs- und Bremsverhalten, Drehzahl oder Achslast) auslesen und in umfangreichen Reports und Diagrammen auswerten. So erhält er ein eindeutiges Bild zum Fahrverhalten und zum Zustand des Fahrzeugs.
Die Anbindung des digitalen Tachographen Connected Tacho-Box erlaubt das drahtlose Auslesen und Übertragen von Daten der Fahrerkarte und des Massenspeichers. Aktuelle Statusänderungen für Fahrer und Beifahrer wie Arbeitszeit, Informationen zur Art der Tätigkeit (Ruhe, Fahren, Arbeiten) sowie Warnungen bei Erreichen der definierten Grenzwerte für Lenkzeiten und Geschwindigkeit werden automatisch an die Zentrale übermittelt.
Der Kunde kann die Flotte über das Ortungsportal von YellowFox disponieren oder seine Dispositions- und Auftragssoftware an die YellowFox-Telematiksysteme anbinden. Für Letzteres soll eine umfangreiche Schnittstellenbibliothek sowie eigene Programmierer zur Verfügung stehen.
YellowFox Fleet „S“ und YellowFox Fleet „S“ Truck sollen ab Juni für 699 Euro (alle Preise zzgl. MwSt.) bzw. 799 Euro erhältlich sein. YellowFox Fleet „P“ und YellowFox Fleet „P“ Truck sind ab sofort für 899 Euro bzw. 999 Euro verfügbar. Der Vertrieb erfolgt über YellowFox. (Quelle: Damovo Deutschland GmbH & Co. KG/GST)