Im Februar ist die Zahl der Insolvenzen sowohl bei den Unternehmen als auch bei den Konsumenten gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken. So verzeichneten die Amtsgerichte nur noch 2463 Fälle insolventer Firmen und 8137 Fälle insolventer Verbraucher. Im Vergleich mit den Zahlen vom Februar 2010 ergibt sich ein Rückgang um 3,7 % bzw. 5,7 %.
Zusammen mit weiteren Insolvenzfällen (darunter Nachlassinsolvenzen) kamen im Februar insgesamt 12.708 Fälle vor Gericht; 5,8 % weniger als im Februar des Vorjahres. Die offenen Forderungen der Gläubiger belaufen sich voraussichtlich auf 2,5 Milliarden Euro. Im Februar des Vorjahres lag diese Summe bei 3,0 Milliarden Euro.