Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau werde in den kommenden Jahren vom Ausbau der Elektromobilität stark profitieren, lautet die frohe Botschaft einer aktuellen Studie des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und der Strategieberatung Roland Berger. Die Einführung von Elektroautos verlange Kompetenzen, die der deutsche Maschinenbau besitze, in der Automobilbranche bisher aber nur selten zeigen konnte. Außerdem seien neue kostensenkende Produktionsanlagen gefragt. Allein das Marktpotenzial für Produktionsanlagen zur Herstellung der Elektrobatterien bis zum Jahr 2020 sei 4,8 Milliarden Euro schwer.
Voraussetzung ist allerdings, dass die Branche ein neues Produkt- und Technologieportfolio entwickelt. Das wiederum setzt neue und umfassende Kooperationen und Allianzen innerhalb des Maschinenbaus voraus. Nur so könne sich der deutsche Maschinenbau wichtige Wettbewerbsvorteile sichern, warnen die Autoren der Studie.
Die Studie E-Mobility – Chancen und Risiken für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau steht kostenfrei per Download zur Verfügung.
(VDMA / ml)