Das Datenvolumen verdoppelt sich alle zwei Jahre und wird noch in 2011 die 1,8-Zettabyte-Marke erreichen (das entspricht 1,8 Bio. GByte). Zu diesem Ergebnis kommt Digital Universe, eine Studie, die im Auftrag von EMC durchgeführt wurde.
Sabine Bendiek, Geschäftsführerin EMC Deutschland:
„Die Treiber dieses unablässigen Datenwachstums sind verbesserte Technologien und sinkende Investitionskosten. Verglichen mit 2005 haben sich die Kosten für die Erzeugung, Erfassung, Verwaltung und Speicherung von Informationen auf ein Sechstel verringert. Im gleichen Zeitraum sind die Investitionen von Unternehmen in das digitale Universum – Cloud-Dienste, Hardware, Software, Services und Mitarbeiter für die Erzeugung, Verwaltung, Speicherung von Informationen – um 50 % auf 4 Bio. US$ gestiegen.“
Laut EMC untersucht IDC in der Studie die Menge an digitalen Daten, die im Laufe eines Jahres erzeugt oder kopiert wird. Dabei würden auch die ökonomischen, sozialen und technologischen Auswirkungen dieses Datenwachstums für Menschen und Unternehmen betrachtet. Außerdem bewerte die Studie das Potenzial für die IT-Industrie, das sich aus dem Entstehen großer Datenansammlungen (Big Data) ergebe.
Die Studie gibt es in englischer Sprache auf der Webseite von EMC. (Quelle: EMC/sp)