Eigentlich sind iPad und iPhone Privatmodelle fürs Vergnügen. Doch Consumerization und die steigende Anzahl von mobilen Arbeitern fordern lautstark die schicken Geräte auch für den Unternehmenseinsatz. Das wiederum stellt die Verantwortlichen vor schwere Probleme – und der Druck auf die IT-Abteilungen wächst. Was dort jeder aus Erfahrung bestätigen kann, liefert eine Studie, für die das Analystenhaus Experton Group deutsche IT-Entscheider im Auftrag des IT-Dienstleisters Computacenter befragt hat, jetzt Schwarz auf Weiß: „Für die Integration von Tablet-PCs und das Management heterogener Infrastrukturen fehlt es schlichtweg auch an personellen Ressourcen“, sagt Wolfgang Schwab von der Experton Group. Laut Computacenter geben 42 % dies als Grund an, warum iPads in ihrem Unternehmen noch nicht eingesetzt werden.
„Die Zurückhaltung der IT-Abteilungen ist verständlich, aber auf Dauer werden sie sich dem Anwenderdruck kaum entziehen können. Wenn die IT-Abteilungen Themen wie Security, Infrastruktur, Ressourcen oder Kosten intern nicht bewältigen können, dann kann eine externe Lösung der richtige Weg sein. Denn eines ist klar: ,Consumerization der IT‘, ‚Bring your own Device‘ und ‚Mobility’ sind Trends, die nicht aufzuhalten sind“,
erklärt Efficient-Infrastructure-Fachmann Schwab das Problem. Unterstützt wird dieser Trend laut Computacenter auch durch die zunehmende Verbreitung mobiler Geräte. Für die nächsten zwei Jahre hat das Analystenhaus ein Endgerätewachstum bei iPads von fast 650 % ermittelt.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Whitepaper-PDF „Managed Workplace Services – Best Practice für eine effiziente Client-IT-Strategie“ (Quelle: Computacenter/sp).