Fast jeder dritte Bundesbürger (32 %) würde laut einer Umfrage der E-Plus-Gruppe mit TNS Infratest dem Nachwuchs beim Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule das erste eigene Handy anvertrauen. Knapp 13 % halten bereits die Kombination von Grundschüler und Mobiltelefon für sinnvoll. In kinderlosen Haushalten stellt sich die Lage allerdings etwas anders dar.
Dort hält es laut E-Plus etwa jeder Vierte (26 %) für richtig, Kindern ab der Sekundarstufe ein Mobiltelefon zu überlassen – allerdings erst ab der sechsten Klasse, mit elf oder zwölf Jahren. Gegenüber Grundschulkindern hätten sich die kinderlosen Haushalte allerdings eindeutig aufgeschlossener gezeigt: Hier würde nach Angaben von E-Plus sogar jeder Fünfte (20 %) Grundschulkindern unter zehn Jahren ein eigenes Handy mit auf den Weg geben.
Schulpflichtigen Kindern überhaupt kein Handy zu überlassen, davon hält nach Angaben von E-Plus kaum jemand etwas: nur 0,4 % der Eltern und nur 3 % der Kinderlosen (Quelle: E-Plus/sp).