Die Mehrheit der Deutschen steht E-Health und der elektronischen Gesundheitskarte sehr offen gegenüber. Das ergab eine repräsentative TNS-Infratest-Umfrage im Auftrag von Microsoft. Das Gesundheitssystem kommt hingegen nicht so gut weg.
Microsoft zufolge vertraten 75 % offen die Meinung, dass unser bestehendes Gesundheitssystem nicht zukunftsfähig sei und dringend modernisiert werden müsse; 65 % hielten die behandelnden Ärzte für nicht gut genug vernetzt und würden in der mangelnden Abstimmung den Grund für häufig ineffiziente Behandlungswege sehen. Dass das Gesundheitssystem effizienter werden müsse, meinten insgesamt 71 % der Teilnehmer.
Ganz anders fiel das Fazit gegenüber E-Health aus. Nach Angaben von Microsoft glauben rund 74 % der Befragten, dass der Einsatz von innovativer IT das Gesundheitssystem langfristig bezahlbar macht – bei gleichbleibend hoher Qualität. Über 62 % gaben an, dass sie ihre medizinischen Daten sogar gerne selbst elektronisch verwalten und damit eine aktivere Rolle im eigenen Gesundheitsmanagement einnehmen würden.
Dass moderne IT die Kommunikation zwischen Hausarzt, Facharzt und Patient vereinfacht, davon zeigten sich 80 % der Befragten überzeugt. Laut Microsoft sehen sie darin die Chance für eine Verbesserung der Versorgung in ländlichen Regionen. Bei den 50- bis 70-Jährigen hätten sogar 86 % dieser Aussage zugestimmt. (Quelle: Microsoft/sp)