Ende Oktober fiel der Startschuss für den Gründerfonds II. Der Fonds stellt kapitalsuchenden Higtech-Gründern eine Erstfinanzierung von bis 500.000 Euro als Risikokapital bereit. Sie sollen damit unterstützt werden, Erfolg versprechende Forschungsvorhaben unternehmerisch umsetzen zu können.
Laut dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und dem Beauftragten der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, Ernst Burgbacher, verfügen neu gegründete Unternehmen dadurch über ausreichendes Kapital, um eine Anlaufphase von ein bis zwei Jahren zu überbrücken.
In der Regel gelinge es bis dahin, eine Anschlussfinanzierung durch private Kapitalgeber zu erlangen oder auf Grundlage eigener Umsätze zu wachsen. Der neue Fonds hat ein Volumen von 288,5 Mio. Euro. Hauptinvestor bleibt der Bund mit 220 Mio. Euro, gefolgt von der KfW mit 40 Mio. Euro. Fondspartner sind Altana, BASF, Bosch, B. Braun Melsungen, Carl Zeiss, CeWe, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Qiagen, RWE Innogy, Tengelmann (Quelle: High-Tech Gründerfonds/hw).