Bereits zum vierten Mal schreibt die Horst Görtz Stiftung den mit insgesamt 200.000 Euro dotierten Deutschen IT-Sicherheitspreis aus. Dem Center for Advanced Security Research Darmstadt (CASED) zufolge, das den Preis unterstützt, werden die besten anwendungsnahen Konzepte und Lösungen aus den Bereichen IT-Sicherheit, Kryptografie, System- und Netzsicherheit sowie Abwehr von Cyberangriffen prämiert. Es gibt aber eine besondere Bedingung.
Gefördert werden sollen nämlich IT-Sicherheitslösungen Made in Germany. Die federführende Person der Einreichung muss CASED zufolge in Deutschland arbeiten oder studieren. Teilnahmeberechtigt sind Forscher und Entwickler sowie Forschungs- und Entwicklungsteams in Unternehmen, an Universitäten und Forschungsinstituten. Die Einreichenden sollten über mehrjährige Expertise im Bereich der IT-Sicherheit verfügen. Auch könnten Konzepte oder Lösungen zur Begutachtung eingereicht werden, die bereits an anderer Stelle veröffentlicht oder patentiert worden seien.
Wie CASED des Weiteren mitteilt, erhält der Gewinner 100.000 Euro. Zusätzlich fördere die Stiftung zwei weitere Preisträger mit je 60.000 und 40.000 Euro.
Interessierte können sich bis zum 14. Februar 2012 online auf der Stiftungsseite für das zweistufige Auswahlverfahren registrieren. Eine spätere Registrierung ist ausgeschlossen. CASED zufolge können registrierte Teilnehmer bis zum 29. Februar 2012 eine Kurzfassung einreichen und nach Aufforderung im Juni eine Vollversion. (Quelle: CASED/sp)