Wie es am Softwarestandort Deutschland zurzeit aussieht und in Zukunft aussehen wird, zeigt der neue Software-Atlas Deutschland 2011. Die Erhebung des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung ISI im Auftrag der Software-Cluster-Koordinierungsstelle und der Software AG prognostiziert die Entwicklung bis 2020. Laut Software-Cluster-Koordinierungsstelle bestehen die Top 5 der Softwarestandorte aus dem Rhein-Neckar-Kreis (Platz 1), dem Landkreis München (Platz 2) sowie den Städten Leverkusen (Platz 3), Darmstadt (Platz 4) und Karlsruhe (Platz 5).
Gleichzeitig profitierten in der zweiten Reihe weitere Adressen von der weiterhin zunehmenden Bedeutung der Software- und IT-Dienstleistungsbranche und bilden eigene Profile aus. Dazu zählen nach Angaben der Software-Cluster-Koordinierungsstelle neben den großstädtischen Ballungsräumen wie Berlin und Hamburg auch die Region um Kiel und Friedrichshafen sowie die Städte Erfurt, Leipzig und Dresden.
Wie die Software-Cluster-Koordinierungsstelle des Weiteren mitteilt, wird die Bedeutung von Software und IT-Dienstleistungen als Wirtschaftsfaktor in Bezug auf Beschäftigung und Umsatz kontinuierlich wachsen. Zugleich werde die jetzt schon entscheidende Bedeutung für das Wachstum anderer Branchen weiter zunehmen; denn intelligente Netze in Bereichen wie Energie oder Mobilität benötigten intelligente Software zur ihrer Steuerung.
Beim Software-Cluster können Sie den Software-Atlas Deutschland 2011 als interaktives Webtool starten oder als PDF herunterladen. (Quelle: Software-Cluster-Koordinierungsstelle/sp)