Nach der Studie „Zwischen Social Media, Apps und klassischer Pressearbeit. Wohin treibt die PR-Branche?“ der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor ist professionelles Webmonitoring in Unternehmen keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Mehr als jede fünfte Pressestelle (22 %) habe angegeben, komplett auf ein Monitoring zu verzichten, 16 % der Pressesprecher sichteten nur einmal monatlich die Web-Clippings (16 %). Wer aber dabei bleibt, hat meist einen besonderen Grund.
Nach Angaben von news aktuell ist Medienresonanz die herausragende Motivation für regelmäßiges Monitoring (Pressestellen: 53 %; PR-Agenturen: 53 %). Jede dritte Pressestelle habe angegeben, Internet-Beobachtung auch im Zusammenhang mit Krisen-PR zu nutzen (34 %). Ebenso viele sichteten das World Wide Web, um den Wettbewerb im Auge zu behalten. Auf den weiteren Plätzen folgen laut news aktuell Trend- und Innovationsmanagement (Pressestellen: 27 %; Agenturen: 29 %), Kampagnenmanagement (Pressestellen: 23 %; Agenturen: 27 %) und Social Media Optimization (Pressestellen und Agenturen: 24 %).
Wie news aktuell des Weiteren mitteilt, lassen sich rund drei Viertel aller Befragten über Google Alerts regelmäßig benachrichtigen (Pressestellen: 71 %; Agenturen: 74 %). Doch würden auch kostenpflichtige Webmonitoring-Services, die zusätzliche Features bereitstellen, an Fahrt gewinnen. Knapp die Hälfte aller Agenturen (47 %) und 40 % aller Pressestellen setzten inzwischen auch auf kostenpflichtige Angebote.
Sie können sich die Umfrageergebnisse auf slideshare.net ansehen oder herunterladen. (Quelle: news aktuell/sp)