Mit der Aktion Jobcoach begleiten Randstad-Mitarbeiter bundesweit in 90-minütigen Unterrichtseinheiten Berufsschulklassen beim Start ins Berufsleben. Ziel ist, die Jugendlichen fit fürs Bewerben und den Arbeitsmarkt zu machen. Eine Umfrage unter diesen Jobcoaches hat nun an den Tag gebracht, woran es bei Berufsschülern offenbar besonders hapert.
Randstad zufolge mangelt es bei den Schülern vor allem an Wissen rund um die Bewerbung. „Gefragt nach den wichtigsten Inhalten der Unterrichtseinheit, gaben gut 81 % der Jobcoaches an, dass Infos zum Vorstellungsgespräch – Ablauf, Kleidung, mögliche Fragen – für die Klassen sehr wichtig sind“, so Petra Timm von Randstad. Auch Infos zur schriftlichen Bewerbung und zum Lebenslauf liegen dem Unternehmen zufolge mit rund 70 % weit vorn. Knapp 52 % der Befragten hielten zudem Rollenspiele und praktische Übungen, wie etwa die Simulation eines Bewerbungsgesprächs, für entscheidende Inhalte der Coachings.
Ein weiteres Ergebnis war, dass gut 59 % der befragten Begleiter angaben, dass die Berufsschüler nicht wüssten, welche Stärken und Schwächen sie haben; 48 % gaben an, dass die Schüler ihre eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt nicht hinreichend kennen und ihnen die betreffenden Infos fehlen würden. (Quelle: Randstad/sp)