Forscher des Intel Visual Computing Institute der Universität des Saarlandes präsentieren auf dem Uni-Stand auf der CeBIT 2012 (Halle 26, Stand F34) eine Lösung, die bei Präsentationen der Sorge um passende Projektorkabel ein Ende bereiten soll.
„Wollte man bisher seinen Laptop an einen zusätzlichen Monitor, einen Projektor oder eine Monitorwand anschließen, war dies nur mit einem passenden Kabel möglich“, hieß die Ausgangsproblemstellung der Forscher, die nun Computer und Anzeigegerät über einen Internet-Service miteinander verbinden wollen. Auf diese Weise könnten Bildschirminhalte beliebig auf die Displays unterschiedlicher Endgeräte geschaltet und sogar großflächige Monitorwände bespielt werden.
Nach Angaben des Instituts kann die dazugehörige Software NetVFB – wenn sie auf dem Computer installiert ist – jede Anwendung des von ihr erzeugten Monitorbildes in einen virtuellen Bildspeicher (Framebuffer) packen, so dass dieses auch im Netzwerk als abrufbarer Dienst sichtbar ist. Die im Konferenzsaal verfügbaren Anzeigegeräte würden ebenfalls im Netzwerk als Dienste dargestellt. Zusätzlich sollen mit der neuen Software die Bildschirminhalte mehrerer Teilnehmer-Notebooks auf einem einzigen Bildschirm dargestellt werden können. (Quelle: Intel Visual Computing Institute/sp)