Eine Forschungskooperation von Kunststoff-Zentrum und dem Göttinger Institut für Holzbiologie und Holztechnologie hat den Verbundwerkstoff WPC (Wood Plastic Composite) für den Einsatz im Fenster- und Fassadenbau angepasst. Dabei kam ein neues Material heraus, das sich sowohl für neue architektonische Lösungen, als auch zur energetischen Modernisierung von Gebäuden eignen soll.
Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) gelang es dem Forscherteam, ein neues, robustes und witterungsbeständiges Material mit mit guten wärmedämmenden Eigenschaften, einem hohem Anteil an nachwachsenden Rohstoffen (ca. 50 %) und optimalen Fließeigenschaften zu entwickeln, die eine Verarbeitung mit den auf dem Markt erhältlichen Anlagen möglich machen. Ein Nachfolgeprojekt, das sich mit der Entwicklung von Fenstersystemen aus WPC beschäftigt, sei bereits in Planung. (Quelle AiF/sp)