Laut GfK kauften die europäischen Konsumenten im vergangenen Jahr insgesamt 258 Mio. Handys und damit 3,2 % mehr als im Jahr 2010. Diese Entwicklung verdankt die Branche vor allem den Smartphones, die europaweit sehr gefragt waren.
Der Gesellschaft für Konsumforschung zufolge verzeichneten die Händler bei Smartphones in allen 25 betrachteten Ländern Europas ein hohes zweistelliges Absatzplus, zwischen 35 % in Großbritannien und 105 % in der Region Eurasien (Kasachstan, Russland, Türkei und Ukraine). Der aktuell größte europäische Markt sei Großbritannien, wo mehr als 17 % aller Smartphones über den Ladentisch gehen. Dahinter liegen Deutschland, Österreich und die Schweiz mit einem Anteil von zusammen 16 %. Der durchschnittliche Preis von Mobiltelefonen sei zwischen 2010 und 2011 um 8 % auf 200 Euro gestiegen.
Wie das Marktforschungsunternehmen des Weiteren mitteilt, lag der Smartphone-Anteil im Jahr 2010 noch bei 22 % aller verkauften Mobiltelefone; 2011 waren es bereits 36 %. (Quelle: GfK/sp)