Vodafone will noch im Mai in Deutschland als erster deutscher Netzbetreiber den neuen Kommunikationsdienst RCS-e anbieten. RCS-e steht für Rich Communication Suite-enhanced. Der internationale Verband der Mobilfunkanbieter GSMA präsentierte den Multimediastandard im Februar 2012 auf dem Mobile World Congress in Barcelona.
Mit RCS-e können Smartphone-Nutzer SMS versenden und empfangen, Dateien wie Dokumente, Fotos und Videos untereinander austauschen und auch in einem laufenden Sprachtelefonat eine Videoverbindung starten und damit ihren Gesprächspartner sehen. Die Nutzung soll in den Internet-Tarifen enthalten sein. Den SMS-Ersatz RCS-e wollen künftig auch andere Mobilfunknetzbetreiber unterstützen, darunter z.B. die Deutsche Telekom und O₂. Smartphones mit vorinstallierter RCS-e-Software werden von Geräteherstellern wie HTC, Huawei, LG, Nokia, Samsung und Sony Ericsson geliefert. (Quelle: Vodafone/hw)