Laut einer IDC-Umfrage unter 320 IT-Entscheidern deutscher Unternehmen erwarten rund 80 % der Firmen für 2012 eine gleich bleibende oder bessere gesamtwirtschaftliche Ertragslage, was sich bei 40 % der Unternehmen in stagnierenden und bei 38 % in steigenden ICT-Investitionen niederschlagen soll. IDC rät Anbietern von Hardware, Software und Services, ihre Angebote nachzubessern. Das Unternehmen nennt dafür einen guten Grund.
Denn zu hoher Preis und die mangelnde Kenntnis der Kundenbedarfe sind nach Angaben von IDC die Hauptgründe dafür, dass viele IT-Anbieter nicht auf die Short List für große IT-Investitionsprojekte deutscher Anwenderunternehmen gelangen.
Wie das Unternehmen betont, ist und bleibt der Preis offenbar das entscheidende Kriterium, wenn es darum geht, welcher Anbieter den Zuschlag für IT-Projekte erhält. Hier müsse nachgebessert werden. Ebenfalls ausbaufähig sei das Wissen der IT-Anbieter um die Anforderungen und Bedarfe ihrer Kunden.
Ganz oben auf der Liste der Anforderungen an die IT für die kommenden Monate steht nach IDC-Angaben übrigens das Thema IT-Sicherheit (57 %), gefolgt von der Verbesserung der IT-Performance (30 %) und dem Business-IT-Alignment, also der Ausrichtung der IT an den Geschäftsprozessen (28 %). (Quelle: IDC/sp)