Eine im Auftrag von Acronis durchgeführte internationale Umfrage hat einmal mehr bestätigt, dass im Hinblick auf virtualisierte Infrastrukturen die Bereiche Backup und Disaster Recovery vernachlässigt werden. Im Fokus stand u.a. das Gesundheitswesen – mit einem erschreckendem Ergebnis.
So bestätigten laut Acronis 41 % der im Bereich Gesundheitswesen Tätigen, dass bei virtuellen Maschinen (VM) seltener als bei physischen Servern eine Datensicherung erfolgt. Schlechter hätten hier nur der öffentliche Sektor und der Retail-Bereich mit 52 bzw. 53 % abgeschnitten. Fast zwei Drittel (62 %) der Befragten im Gesundheitswesen führten bei VMs nur unregelmäßige oder lediglich wöchentliche bzw. monatliche Backups durch. Nur bei 34 % gebe es ein tägliches Backup bei den VM. Dazu Michael Hon-Mong, Geschäftsführer von Acronis in München:
„Das Ergebnis der Studie stimmt nachdenklich. Datensicherheit sollte gerade im Gesundheitswesen, in dem es um die Verwaltung vertraulicher und persönlicher Informationen geht, an oberster Stelle stehen. Die Untersuchung legt nahe, dass für etliche Administratoren Backup- und Recovery-Prozesse nach wie vor zu komplex oder schwierig sind.“