Der Global Workshifting Index von Citrix Systems kommt zu dem Ergebnis, dass beim mobilen Arbeiten Deutschland führend ist. Insgesamt wurden 1100 IT-Verantwortliche in elf Ländern befragt. Der Studie zufolge wollen hierzulande 92 % der Firmen bis Ende 2013 das flexible und mobile Arbeiten durch die Einführung von Richtlinien weiter fördern. Aber schon jetzt liegt die BRD ganz weit vorne.
Citrix Systems zufolge setzen bereits 48 % der deutschen Unternehmen auf mobiles Arbeiten (weltweit 37 %). Für die Befragten hätten die Vorteile solcher Arbeitsmodelle auf Seiten der Unternehmen und der Mitarbeiter gleichermaßen gelegen. Als einen wesentlichen Grund für die Einführung nannten die Befragten u.a. Flexibilität hinsichtlich Zeit, Ort und Endgerät. Wo entsprechende Richtlinien bereits in Kraft sind, heben Citrix zufolge 73 % (weltweit: 71 %) die verbesserte Mobilität ihrer Mitarbeiter als eines der Hauptargumente hervor.
Eine Mehrheit würde auch einen wichtigen Beitrag zur Geschäftskontinuität sehen. So seien 85 % (weltweit 93 %) der Ansicht, dass die Desktop-Virtualisierung helfen könnten, den Geschäftsbetrieb bei Störungen und unvorhergesehenen Zwischenfällen aufrecht zu erhalten.
Außerdem sehen laut Citrix Systems 45 % (weltweit 51 %) der Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil im Werben um hochqualifizierte Arbeitskräfte. Daneben habe fast die Hälfte aller teilnehmenden Unternehmen bestätigt, dass sie nun auf ein deutlich größeres Know-how und einen umfassenderen Wissenspool zurückgreifen könnten, als dies bei starren Arbeitsstrukturen der Fall gewesen sei. (Quelle: Citrix Systems/sp)