Um besser gegen die Auswirkungen der Finanzkrise gerüstet zu sein, wollen 81 % der befragten Unternehmen ihre Prozesse optimieren: 46 % sind die Prozessanpassungen bereits angegangen, 35 % planen entsprechende Maßnahmen in naher Zukunft. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Ertragssicherung in der Finanzkrise“ von Steria Mummert Consulting (SMC) und dem F.A.Z.-Institut. Dabei beginnt für viele Firmen die Prozessoptimierung bei der IT.
SMC zufolge planen 42 % der befragten Entscheider, künftig noch mehr Standardsoftware zu nutzen, statt auf teure und aufwändige Eigenentwicklungen zu setzen. Weitere 40 % wollten ihre IT-Anwendungen konsolidierenen, um so ihre Abläufe zu verschlanken, 33 % setzten auf die Modernisierung von Anwendungslandschaften.
Wie SMC darüber hinaus mitteilt, haben in den vergangenen zwölf Monaten bereits 68 % der Unternehmen Maßnahmen eingeleitet, um ihre IT-Kosten zu senken. Besonders Finanzdienstleister und der Handel wollten so Effizienz steigern. Dienstleister aus Kommunikation, Logistik und Versorgung setzen IT-Einsparungen sogar an erste Stelle: 70 % wollen hier ansetzen. (Quelle: SMC/sp)