Immer mehr Deutsche nutzen E-Government-Angebote, mittlerweile 45 % der Bevölkerung. Zu diesem Ergebnis kommt der diesjährige E-Government Monitor. Die von der Initiative D21 und ipima herausgegebene Studie untersucht regelmäßig die Akzeptanz von Online-Bürgerdiensten im internationalen Vergleich.
Mit einem Zuwachs von 5 % erzielte Deutschland 2012 im internationalen Vergleich einen großen Fortschritt, während in vielen anderen Ländern wie Schweden (70 %), Österreich (67 %) oder Österreich (45 %) die Nutzerzahlen stagnieren.
Ein weiteres Ergebnis der Studie: Übergreifend sind über 60 % der befragten Internet-Nutzer mit dem derzeitigen E-Government-Angebot zufrieden. Und auch Open-Data-Portale freuen sich zunehmender Bekanntheit – in Deutschland nutzen 18 % der Bürgerinnen und Bürger derartige Plattformen, in Österreich 23 % und in der Schweiz sogar 30 %.
Bei der Initiative D21 gibt es die 2012er-Studie kostenfrei als PDF zum Herunterladen. (Quelle: D21/ff)