Seit das brandenburgische Innenministerium und T-Systems im November 2011 eine Vereinbarung zum Anschluss von Kommunen an das Landesverwaltungsnetz (LVN) unterzeichneten, haben bis dato rund 200 Kommunen Anschlüsse mit einer Bandbreite von 2 MBit/s erhalten.
Zeitweise konnten dank der guten Zusammenarbeit der beiden Partner sogar bis zu fünf LVN-Kommunalstandorte pro Tag realisiert werden, teilte der Brandenburgische IT-Dienstleister (ZIT-BB) mit. Vorrangiges Ziel der Kommunalanschlüsse ist die Einführung eines zentralen Personenstandsregisters. Darüber hinaus erhalten die Gemeinden die Möglichkeit, auf das Brandenburgische Intranet zuzugreifen und verfügen über einen Zugang zum kommunalen Rechenzentrum in Cottbus.
Ein weiterer Vorteil des LVN: Bürger können über einen gesicherten, zentralen Online-Zugang auf Verfahren z.B. von Bundesdruckerei und Bundeszentralregister zugreifen. Mit den Kommunalanschlüssen erhöht sich die Gesamtzahl der Anschlüsse im LVN auf rund 650. (Quelle: ZIT-BB/ff)