Knapp ein Jahr nach Einführung des elektronischen Aufenthaltstitels (eAT) besitzt aktuell bereits rund eine Million Ausländer das neue ID-Dokument. Ziel des neuen Ausweises in Scheckkartenformat ist es, die Aufenthaltstitel von Drittstaatsangehörigen, die nicht Staatsbürger der EU sind, europaweit zu vereinheitlichen.
Der eAT löst das bisher übliche Klebeetikett im Reisepass ab und bietet den Inhabern die gleichen Möglichkeiten wie deutschen Bürgern der neue Personalausweis. Die Online-Ausweisfunktion ermöglicht es, Behördengänge online zu erledigen oder beim Online-Shopping seine Identität zu bestätigen. Seit Einführung des neuen eATs stattet die Bundesdruckerei nicht nur die rund 5400 Meldebehörden mit Änderungs- und Leseterminals sowie Software für die Beantragung des neuen Personalausweises aus, sondern auch die rund 600 Ausländerbehörden. (Quelle: Bundesdruckerei/ff)