Den Umfragen und Interviews des eBay-Projekts „Zukunft des Handels“ zufolge halten es Handelsexperten und weite Teile der Bevölkerung für realistisch, dass wir in Zukunft über Smartphones den Einkauf bezahlen und im Café mit dem Handy Trinkgeld geben. Es ist vor allem das Potenzial, das in diesem Bereich die Fantasie anregt.
Laut eBay hat nur jeder zehnte Verbraucher bereits einmal im Laden per Mobiltelefon bezahlt. Am häufigsten erfolgten mobile Zahlungen derzeit über SMS (59 %), eine Applikation (41 %), den Browser (35 %) oder einen Chip (23 %). Allerdings hielten es 58 % der Befragten für möglich, dass das Mobiltelefon in zehn Jahren die Geldbörse ersetzt haben werde. Prof. Dr. Margit Kling erklärt:
„Das ,mobile Portemonnaie‘ verspricht für Konsumenten viele Erleichterungen. Mobile Bezahlung wird für die Mehrheit der Shopper schnell zu einer Selbstverständlichkeit werden. Das Portemonnaie, inklusive Kreditkarte und Personalausweis, wird durch die mobile Geldbörse ersetzt. Die Möglichkeit, Kleinstbeträge mobil zu zahlen, kann einen Innovationsschub in der Branche nach sich ziehen: Effiziente Ticketsysteme, schnelle Zahlungen in Kiosken oder Trinkgeld per Mobiltelefon werden selbstverständlich sein.“