Eine Studie des E-Commerce-Centers Handel (ECC Handel) am IFH Köln in Zusammenarbeit mit PayPal und Shopgate hat ergeben, dass 43 % der Smartphone-Nutzer ihr mobiles Endgerät mitunter noch während des Besuchs im Ladengeschäft einsetzen, um Preisinformationen einzuholen. Ebenfalls häufig würden Auskünfte zur Verfügbarkeit oder weiterführende Informationen zu Produkten oder Dienstleistungen abgerufen.
Bei den noch in letzter Minute neugierigen Konsumenten seien neutrale Plattformen wie Preisvergleichs- oder Bewertungswebseiten mit 37 % am gefragtesten, gefolgt von Websites konkurrierender Anbieter (knapp 29 %) und der Online-Präsenz des Anbieters, in dessen Ladengeschäft sie sich gerade befinden.
Damit Händler – online wie offline – besser von der Verbreitung mobiler Endgeräte profitieren können, sollten sie laut ECC Handel die Informationsansprüche potenzieller Kunden erstens verstehen, um ihnen zweitens die Informationssuche sowie den Kaufabschluss mit dem Handy zu erleichtern. Dabei gelte es zum einen, die mobilen Seiten für Smartphones zu optimieren, und zum anderen, etwa durch QR-Codes weiterführende Informationen verfügbar zu machen sowie den Kauf von Artikeln zu ermöglichen.
Die Studie „Mobile Commerce in Deutschland – Die Rolle des Smartphones im Kaufprozess“ gibt es beim ECC Handel kostenfrei als PDF zum Herunterladen. (Quelle: IFH Köln/sp)