Die EHI-Erhebung „Verpackungsanforderungen in der automatisierten Handelslogistik“ kommt zu dem Ergebnis, dass die Herausforderungen in der automatisierten Handelslogistik grundsätzlich nicht neu sind. Im Allgemeinen würden sie sich nicht gravierend von denen der konventionellen Handelslogistik unterscheiden. Relevant sei jedoch die strikte Umsetzung der Standards, da die Toleranzen in automatisierten Prozessen deutlich geringer seien.
Laut EHI Retail Institute GmbH (EHI) sind problematische Verpackungen und Ladungseinheiten, die im konventionellen Lager manuell „wieder gerade gerückt“ werden können, von der Maschine nicht handhabbar. Bei der Verpackungsentwicklung, beim Einkauf und bei der Einführung neuer Produkte müssten logistische Anforderungen stärker in den Fokus rücken, um eine effiziente Logistik und einen optimalen Produktschutz zu gewährleisten.
Wie das EHI erklärt, hat die auf dem Fachkongress Pack 2012 vorgestellte Studie die aktuellen Maßstäbe der Transportverpackungen sowie des Paletten- und Lagenbilds herausgearbeitet und einen Anforderungskatalog erstellt. Dieser soll für die Ansprüche an Verpackungen in der automatisierten Handelslogistik sensibilisieren und zu einem besseren Austausch zwischen Handel und Industrie einerseits sowie zwischen Einkauf, Marketing, Vertrieb und Logistik andererseits beitragen.
Den vollständigen Katalog (495 Euro inkl. MwSt. und Versand) kann man im EHI Online-Shop erwerben. (Quelle: EHI/sp)