Sobald ab dem 1. August 2013 der neue Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz gilt, kommt auf Kommunen und Träger noch mehr Organisationsarbeit zu als bisher. Mit dem Online-Service kitaVM hat das IT-Unternehmen Trinuts GmbH eine Lösung entwickelt, die den Verwaltungsaufwand senkt. Die nordrhein-westfälische Kommune Langenfeld und 19 örtliche Einrichtungen arbeiten bereits seit vergangenem Jahr mit dem System.
Der Dienst erfasst zentral und verschlüsselt die Daten von Interessenten. So entfallen für die angeschlossenen Betreuungseinrichtungen aufwändige Doppelerfassungen von Daten und der telefonische Abgleich mit benachbarten Kitas. Eltern können ihre Kinder zudem in mehreren Einrichtungen vormerken lassen, die Einrichtungen können über das System einfach und koordiniert Zusagen verschicken. Die Kommune hat zu jedem Zeitpunkt den Überblick über die angemeldeten Kinder, kennt schon vor der Vergabe den tatsächlichen Bedarf und kann früher reagieren, um mögliche Klagen zu vermeiden.
Pünktlich zum bevorstehenden neuen Vergabezyklus kommt ein erweitertes kitaVM zum Einsatz, mit dem Interessenten jetzt auch einen Termin zur Vormerkung in der Wunscheinrichtung online vereinbaren können. (Quelle: Trinuts/ff)