Bundesumweltminister Peter Altmaier zahlte Mitte Dezember 2012 in Berlin den ersten Euro auf das Konto des nagelneuen Stiftungsfonds Solarbürger bei der GLS-Gemeinschaftsbank ein. Der Obolus war der Startschuss für die Errichtung von Solaranlagen an Schulen und Kindergärten.
Das Prinzip der neuen Stiftung Solarbürger beruht auf vielen kleinen Ein-Euro-Beträgen, die laut Stiftungsgründerin Erika Wagner „wirklich jeder und jede aufbringen kann“. Stiftungssitz für das bundesweite Vorhaben ist die ökologisch und sozial ausgerichtete GLS-Genossenschaftsbank (Bochum) mit ihrer Stiftung Neue Energie.
Kindergärten und Schulen in ganz Deutschland können sich ab sofort um eine Solaranlage bewerben. Bevorzugt werden Anlagen aus deutscher oder europäischer Produktion, errichtet von Handwerkern der jeweiligen Region. Auf der Stiftungswebsite kann man 1 Euro jeder online spenden. Größere Beträge – z.B. als Sammelspende einer Belegschaft – sind ebenfalls willkommen. (Quelle: Stiftung Solarbürger/hw)