Die CeBIT 2013 ist Geschichte. Die Vertreter von rund 4000 Unternehmen aus 70 Ländern sind an die Schreibtische in ihren Büros zurückgekehrt. Die mehr als 200 Start-up-Unternehmen tüfteln weiter an neuen Geschäftsideen. Sie hatten im Zuge der CeBIT die Möglichkeit, ihre Innovationen zum Thema Energiewende zu präsentieren.
Bundesumweltminister Peter Altmaier betonte die Bedeutung der IT-Branche für die Energiewende:
„Damit entscheidet sich, ob wir ökologisch sauber und vertretbar ein großes Industrieland bleiben können. Aber es ist auch wichtig für die Unternehmen selbst, weil wir im Bereich der Energiewende und im ganzen Bereich der Green Technology große Wachstumsraten haben. Diese sind viel höher als in anderen Bereichen.“
Neben Fotos, Videos und Musik werden immer mehr Dinge des täglichen Lebens geteilt: Innovative Carsharing-Lösungen nutzen bereits vorhandene Pkw, um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Messevorstand Frank Pörschmann war zufrieden:
„Shareconomy traf den Nerv der Zeit, für die Hightech-Branche sowieso, aber auch für andere Branchen, die Politik und die gesellschaftliche Diskussion: Wie ändert sich unser Leben, unser Arbeiten, unsere Mobilität von morgen? Es war ein Volltreffer, denn in den letzten Wochen waren alle Kanäle voll von der Fragestellung: teilen oder haben?“
Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der Fachbesucher nochmals deutlich gestiegen. Qualität statt Quantität hatten sich die Veranstalter auf die Fahnen geschrieben – und das Konzept scheint aufgegangen zu sein. (Quelle: m4-tv/mtx)