Die Hannover Messe 2013 mit Ausstellern aus 62 Ländern ist Geschichte. Die vierte industrielle Revolution stand im Mittelpunkt der Messe. Über 50 % der Unternehmen kamen aus dem Ausland und machten diese Messe so international wie noch nie, fasst Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG, zusammen:
„Es ist so, dass die Arbeitsteilung in der industriellen Produktion immer globaler wird. Wir hatten in der Tat zum ersten Mal die Situation, dass über 50 % der Aussteller aus dem Ausland kamen.“
Mit dem Leitthema Integrated Industry rückte die Hannover Messe die zunehmende Vernetzung aller Bereiche der Industrie in den Mittelpunkt. Gemeint ist der wachsende Informationsaustausch zwischen Maschinen und Werkstücken innerhalb moderner Industrieanlagen. Die Industrie 4.0 war bei Besuchern und Ausstellern das Gesprächsthema Nummer eins. Dr. Köckler sah vor allen Dingen eine effizientere Zukunft in der Produktion. Jeder Unternehmer, der hier war, würde durch zunehmende Vernetzung gewinnen.
Elf Leitmessen unter einem Dach sowie die parallel stattfindende Metropolitan Solutions boten Fachbesuchern die Möglichkeit, sich sowohl über einzelne Industriebereiche als auch deren zunehmender Vernetzung zu informieren. Neben Branchengrößen fanden auch Debütanten ihren Platz. Der Job & Career Market und die TectoYou boten potenziellen Nachwuchskräften einen konkreten Einblick in die wichtigsten Hightech-Branchen. (Quelle: m4-tv/mtx)