Deutsche Ingenieure haben die Lampe neu erfunden. Giftfrei und mit langer Brenndauer soll sie sein. Zwei Jahre haben die Entwickler geforscht, nun ist sie da: Die Energiesparlampe kommt ohne Quecksilber aus, damit man sie ohne Bedenken entsorgen kann. Darüber hinaus bietet sie weitere Vorteile.
Beim Einschalten sehe man, dass die Lampe sofort da ist, erklärt Prof. Rainer Kling vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Außerdem war den Forschern wichtig, dass das Ergebnis ein angenehmes, warmes Licht wie eine herkömmliche Glühlampe habe. Bereits im kommenden Jahr soll die neue Energiesparlampe auf den Markt kommen.
Besonders umweltschonend sind Straßenlaternen, deren LED-Leuchten ausschließlich mit Solarstrom betrieben werden. Dadurch fallen weder Stromkosten an, noch müssen Kabel verlegt werden, kommentiert Christof Ingo Heinze von Verysol seine Exponate. Im Grunde genommen könne man sie weltweit einsetzen. Sie würden unter sehr kalten und heißen Klimabedingungen überall dort funktionieren, wo keine herkömmlichen Leuchten eingesetzt werden können.
Aber Licht kann noch viel mehr als leuchten. Mit einem Laser ist es möglich, auf dreidimensionalen Objekten elektronische Leitwege zu fräsen. Vor allem in der Produktion von Smartphones oder im Automobilbau ist diese Technik gefragt.
Der Laser sei ein unfassbar flexibles Werkzeug, schwärmt Lars Ederleh von LaserMicronics. Er könne in fast allen Fertigungsbereichen hochgenau arbeiten und sehr feine Strukturen erzeugen. Damit sei er ein Werkzeug, das sich nicht im herkömmlichen Sinne abnutzt, weil das Laserlicht immer in gleich bleibender Fertigungsqualität zur Verfügung steht. (Quelle: m4-tv/mtx)