Im Rahmen einer Sitzung hat die nationale Arbeitsgemeinschaft Cybersicherheit beschlossen, die Sicherheit für mobile Geräte in den Verwaltungen zu verbessern. Das Bundesland Bayern übernimmt die Federführung dieses Projekts.
Nach der offiziellen Statistik des Bundeskriminalamtes sind die gemeldeten Schäden durch Cyberkriminalität mittels Angriffen auf Daten im Unternehmensbereich und den öffentlichen Verwaltungen seit 2009 von 36 Mio. Euro auf 71,2 Mio. Euro (2011) gestiegen.
Laut Bayern-CIO Franz Josef Pschierer sind mobile Endgeräte neben unzureichendem Passwortschutz und menschlichem Versagen eines der größten Risiken für Cyberattacken. Eines der Ziele der AG ist es daher, bis Juli 2013 einen verbindlichen Leitfaden zum Thema IT-Sicherheit bei mobilen Endgeräten herauszugeben. „Der Leitfaden wird sich an die obere und mittlere Führungsebene in Behörden richten. Er wird unabhängig vom Betriebssystem und der Hardware-Plattform operative Maßnahmen für mehr Sicherheit enthalten“, so Pschierer. (Quelle: CIO Bayern/ff)