Der 16. Annual Global CEO Survey zufolge sind 36 % der befragten CEOs „sehr zuversichtlich“, was das Wachstum ihres Unternehmens für das laufende Jahr anbelangt. Manager aus Bau- und Anlagenbauunternehmen (31 %) und dem Maschinenbau (28 %) sind da pessimistischer – auch auf mittelfristige Sicht.
Während laut PwC 46 % aller Manager ihr Unternehmen in den kommenden drei Jahren klar auf Wachstumskurs sehen, teilten nur 41 % der Befragten aus dem Maschinenbau und 35 % aus dem Anlagenbau diesen Optimismus. Martin Theben von PwC erklärt:
„Die skeptische Haltung der Vorstandschefs hat verschiedene Ursachen: die unsichere Konjunkturentwicklung insgesamt, die europäische Schuldenkrise und der Haushaltsstreit in den USA. Die volatilen Energie- und Rohstoffpreise bereiten darüber hinaus vor allem den Entscheidungsträgern aus dem Maschinenbau Kopfzerbrechen. Manager aus dem Anlagenbau und der Bauwirtschaft sehen zusätzlich die sinkenden Infrastrukturinvestitionen und die Stabilität der Finanzmärkte als Hauptrisiken.“
So verwundert es laut PwC wenig, dass Effizienzsteigerungsprogramme bei den Befragten aus dem Maschinenbau (46 %) und dem Anlagenbau (53 %) zu den wichtigsten Investitionsfeldern der kommenden Monate zählen. In beiden Branchen hätten bereits vier von fünf CEOs innerhalb der letzten zwölf Monate eine Kostensenkungsinitiative implementiert.
An der Umfrage beteiligten sich weltweit 1330 Topmanager, darunter 173 aus dem Maschinenbau und 100 aus der Bau- bzw. Anlagenbaubranche. Weitere branchenspezifische Erkenntnisse gibt es in englischer Sprache bei PwC als PDF zum Herunterladen; weitere Lokalisierungsmöglichkeiten hat man auf der internationalen (englischsprachigen) PwC-Seite. (Quelle: PwC/sp)