Eine Studie im Auftrag der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) nahm die Entwicklungstrends bei Rohstoffpreisen unter die Lupe. Dabei zeichnen sich langfristig für die einzelnen Rohstoffgruppen verschiedene Preistrends ab. So verhielten sich z.B. die Preise der Buntmetalle deutlich anders als die der Elektronikmetalle. Innerhalb der Rohstoffgruppen könnten jedoch gemeinsame Preisentwicklungen nachgewiesen werden, wie beispielsweise die statistische Analyse für Buntmetalle oder für Aluminium und Magnesium ergab. Bei Gleichläufen sei damit zu rechnen, dass die Rohstoffpreise auch langfristig ähnlich verlaufen werden.
„Für Unternehmen sind diese Ergebnisse für die Abschätzung der Preisentwicklung und die Berechnung von Gleichläufen von Bedeutung. Entscheidungen bezüglich der Preisabsicherung von Rohstoffen und des Managements von Preisrisiken können dadurch einfacher getroffen werden“, sagt Co-Autor Prof. Dr. Michael Bräuninger.
Die Studie Ursachen von Preispeaks, -einbrüchen und -trends bei mineralischen Rohstoffen gibt es bei der DERA als PDF zum Herunterladen (Quelle: DERA/sp).