Die bayerische Polizei hat ab sofort 400 so genannte CarPads im Einsatz. Die robusten Tablet-PCs ermöglichen erstmals einen ortsungebundenen Einsatz und ersetzen die Car-PCs, die seit 2000 in Polizeifahrzeugen im Einsatz waren.
Mit Hilfe der mobilen Geräte können Beamten jederzeit vor Ort in polizeilichen Datenbanken recherchieren und dank eines mobilen Fingerabdruckscanners einen Schnellabgleich in der Fingerabdruckdatenbank des Bundeskriminalamts durchführen. Dank spezieller Lösungen können Fahnder darüber hinaus Dokumente und Fahrzeuge schneller überprüfen, etwa um Diebstahlfälle aufzuklären. Mit den neuen Geräten sind die Beamten deutlich mobiler, weil sie technologisch nicht mehr an ihr Einsatzfahrzeug gebunden sind.
„Die neuen CarPads helfen unseren Polizistinnen und Polizisten auch bei der Eigensicherung, weil damit vor Ort schnell Informationen über die Kontrollierten zur Verfügung stehen“, erklärt Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck. Bayern habe, was mobile Fahndungstechnik anbelangt, eine bundesweite Vorreiterrolle, die sich mit beachtlichen Fahndungserfolgen bezahlt mache, so Eck weiter. (Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern/ff)