Die niedersächsische Gemeinde Dötlingen hat ihre IT in die Wolke verlagert und nutzt künftig den Cloud-Arbeitsplatz der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg (KDO). Laut KDO hat Dötlingen seine komplette Software samt Office- oder Fachanwendungen in das KDO-Rechenzentrum ausgelagert.
In der Gemeindeverwaltung werden in Zukunft fast nur noch Thin Clients stehen, welche die Verbindung zu den Servern herstellen, selbst aber keinerlei Daten speichern oder Programme laufen lassen.
Dem Umstieg in die Wolke war ein Gutachten vorangegangen, das der Gemeinde zusätzlich nötiges Personal für umfangreiche, nötige Verwaltungsarbeiten bestätigt hatte. „Durch den Einsatz des KDO-Cloud-Arbeitsplatzes werden bei unserem IT-Administrator zukünftig Kapazitäten frei, in denen er Verwaltungsaufgaben wahrnehmen kann. Gleichzeitig bleibt er unser IT-Koordinator“, erläutert Katrin Albertus-Hirschfeld. „Wir haben dem Verwaltungsausschuss das Konzept der ,IT aus der Steckdose‘ Mitte August vorgestellt, sowohl mittels Kostenvergleichsrechnungen als auch aus technischer Sicht. Das hat alle überzeugt“, freut sich die allgemeine Vertreterin des Bürgermeisters. (Quelle: KDO/ff)